Molbergens Bürgermeister Ludger Möller führt Verhandlungen über einen italienischen Schlachthof in Molbergen. Eine große Gewerbefläche steht hier im Gespräch.
Mehrheitlichen Zuspruch für den Bau gab es seitens CDU Fraktion. Beide sehen hier neue Arbeitsplätze für Molbergen kommen.
Dass sich jedoch nicht jeder mit der Ansiedlung zufrieden gibt zeigt uns die Molberger SPD und Bürgerbündnis Fraktion mit einer Absage. Neue Arbeitsplätze würden in diesem Fall höchstwahrscheinlich einen Zuzug von Billiglöhnern bedeuten.
Auch die zusätzliche Verkehrsbelastung wird in Kritik genommen. So gibt es schon jetzt deutliche Probleme in der Molberger Infrastruktur. Mit täglich hunderten LKWs zusätzlich käme Molbergen ins vollständige stocken.
Und auch die zusätzliche Klärwerkbelastung ist nicht zu Verantworten, da die Kapazitäten gut wie ausgeschöpft sind.
Vorteile für Landwirte gäbe es nur anfangs. So werden die Preise langfristig gedrückt wenn der Wettbewerb unter den Schlachthöfen erst einmal entschieden ist.
Auch wird bezweifelt, ob man jemals Gewerbesteuer vom Unternehmen bekommen wird.