Heute vor 160 Jahren, am 23. Mai 1863, war die Geburtsstunde der Sozialdemokratie in Deutschland. Seither ist die SPD wie keine andere Partei mit der Geschichte der Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit verwoben, hat soziale Errungenschaften erkämpft und Verfolgungen getrotzt. In Zeiten des Wandels war und ist es die SPD, die Unsicherheit in gesellschaftlichen Fortschritt übersetzt.
„Dieses besondere Jubiläum ist eine schöne Gelegenheit, mit Stolz auf die Errungenschaften unserer Partei zu blicken. Demokratische Grundrechte, gute Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen – vieles, was heute manchmal als selbstverständlich erscheint, wurde von der Sozialdemokratie hart erstritten“, sagt Stephan Weil, Vorsitzender der SPD Niedersachsen, anlässlich des 160. Geburtstag der SPD. „Der Blick in den Rückspiegel zeigt uns aber auch, was uns bis heute stark macht: Die Verankerung in der Mitte der Gesellschaft. Gerade in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit war und ist es unser Anspruch, Entwicklungen zu gestalten und alle Menschen am Fortschritt zu beteiligen. Dafür arbeiten wir auch heute.“
„In den kommenden Jahren hat unser Land riesige Herausforderungen vor der Brust. Der Klimawandel macht uns allen Sorgen, unsere Wirtschaft und Industrie müssen sich in Rekordzeit quasi neu erfinden. Um das erfolgreich hinzukriegen, braucht es einen Staat, der dem Markt nicht nur tatenlos zuschaut, sondern kraftvoll eine erfolgreiche und gerechte Zukunft mitgestaltet“, so Weil. „Deswegen werden wir uns weiter für Gute Arbeit und Teilhabe einsetzen. Unsere Werte sind mehr als Tradition, sie sind das Fundament für den Wohlstand von morgen.“