Mit der Gründung der SPDqueer im Landkreis Cloppenburg am 28. März 2017 sind auch gleich 3 18-jährige Molberger Jungsozialisten in den Vorstand mit eingestiegen.
Es kamen fast 40 Leute zusammen, allesamt möchten sich in Zukunft mit der Gleichstellung und Akzeptanz von Homosexuellen, sowie Transgendern und “Queeren” beschäftigen.
Cloppenburg hat nun landesweit die erste SPDqueer Kreis-AG gegründet und geht mit gutem Beispiel voran.
Die Diskriminierung von vereinzelten Personengruppen muss gestoppt werden. Dafür haben wir schon verschiedene Programme auf dem Plan, so Vorsitzender Niemann. Auch wurde angesprochen, dass die Ehe für alle längst überfällig sei. So ist es im 21. Jahrhundert immer noch nicht möglich eine Ehe aus Mann und Mann bzw. Frau und Frau einzugehen. Auch eine Adoption wird gleichgeschlechtlichen Paaren verweigert. Wir als sonst so fortschrittliches Land können mit dem Thema längst nicht mehr prahlen. 2001 haben wir zwar die Lebenspartnerschaft, die längst nicht der Ehe entspricht, eingeführt, doch die Ehe für alle gibt es mittlerweile schon in über 12 europäischen Ländern. Die schwarze Union hat bisher alle Verhandlungen mit der SPD verhindert.
Folgender Vorstand wurde gewählt:
Vorsitzender: Marcel Niemann aus Molbergen
Stellv. Vorsitzende: Maximilian Vornhagen aus Cloppenburg (2. v. l.)
Schriftführer: Till Grave aus Emstek (3. v. r.)
Stellv. Schriftführer: Sönke Baumdick aus Friesoythe (1. v. r.)
Kassierer: George Psathas aus Emstek (2. v. r)
Beisitzerinnen: Jasmin Schrandt aus Peheim und Angelika Sadykov aus Molbergen (1. v. l.)