Molbergen muss Attraktivität beweisen - Sergej Lerke (Gemeinderatskandidat)

Moin!

Mein Name ist Sergej Lerke. Ich komme gebürtig aus Russland. Damals, als die Berliner Mauer fiel, haben die Russlanddeutschen das Land verlassen und so ist auch meine Familie 1994 nach Deutschland gekommen. Anfangs habe ich in Cloppenburg als Fabrikarbeiter gearbeitet. Zuvor habe ich Ausbildungen zum Tischler und Zimmermann begonnen, welche mir aber persönlich nicht zugesagt haben. Während ich in Cloppenburg gearbeitet habe, lernte ich meine Frau kennen. Ein Jahr später habe ich sie geheiratet. Am Kneheimer Weg in Molbergen haben wir uns zusammen ein Eigenheim verwirklicht. Wir wollten schließlich in Molbergen “sesshaft” werden.

Im selben Jahr der Heirat habe ich eine Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer begonnen, die ich im Jahr 2000 beendet habe. In der Zeit von 2000 bis 2005 haben meine Frau und ich drei Kinder bekommen. Uns war es wichtig, dass sich beide Elternteile auch um die Kindern kümmern können. Das haben wir auch beide gut lösen können. Mittlerweile sind alle von ihnen groß und machen ihr “eigenes Ding”. Da ist es doch verrückt wie schnell die Zeit vergeht.

Uns gefällt Molbergen sehr. Die Gemeinde entwickelt sich und die Menschen sind hier sehr offen im Gespräch. Im Jahr 2015 bin ich auch dem Schützenverein in Molbergen beigetreten. Ich bin hier gerne aktiv, da es für mich ein zentraler Treffpunkt ist. Man kommt mit vielen Leuten ins Gespräch. Dabei höre ich raus, dass unsere Einwohnerinnen und Einwohner größtenteils mit der Gemeinde zufrieden sind. Aber ab und an gibt es dann doch etwas zu “meckern”. Aussagen wie, “Das hätte man doch besser gestalten können.” oder “Hätte unsere Kommune das Geld nicht besser investieren können?”. Molbergen muss Attraktivität beweisen. Nur so können wir uns als Kommune weiterentwickeln.

Am 12. September wählen wir unseren Gemeinderat in Molbergen. Als ich Anfang des Jahres über die ersten Informationen “gestolpert” bin, dass die nächsten Wahlen schon wieder “vor der Haustür” stehen, habe ich mich entschlossen selbst aktiv zu werden. Ich möchte nicht nur “meckern”, sondern selbst handeln. Am 12. September möchte ich Ihre Stimme im Gemeinderat sein.

Kontaktieren Sie mich gerne, um mit mir in den Diskurs zu kommen!