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2020-09-16

SPD fühlt sich durch Kri­tik „bestä­tigt“

SPD fühlt sich durch Kri­tik „bestä­tigt“
2020-09-16

Die Mol­ber­ger Sozi­al­de­mo­kra­ten hal­ten trotz der auf­kom­men­den Kri­tik an ihrer neu­en „digi­ta­len Schul­den­uhr“ fest. Es sei ange­sichts der jüngst bekannt gewor­de­nen Steu­er­aus­fäl­le wich­tig, die haus­halts­wirt­schaft­li­che Lage der Kom­mu­ne auch außer­halb „poli­ti­scher Hin­ter­zim­mer“ im Blick zu haben. „Die teils hys­te­ri­schen Reak­tio­nen machen deut­lich, dass wir mit die­ser Art der Trans­pa­renz offen­sicht­lich einen wun­den Punkt getrof­fen haben. Wenn der CDU-Vor­stand nun wört­lich von einer „Offen­le­gung aktu­el­ler Zah­len“ spricht, haben wir bereits einen Teil­erfolg erreicht. Wer weiß, wann die Bevöl­ke­rung sonst von die­sen Zah­len erfah­ren hät­te“, erklärt der SPD-Vor­sit­zen­de Mar­cel Nie­mann. „Wenn unse­re Web­site dazu bei­trägt, dass Infor­ma­tio­nen der Ver­wal­tung schnel­ler ver­öf­fent­licht wer­den, hat sie bereits eine Daseins­be­rech­ti­gung.“ Dass sich der CDU-Vor­stand über die stei­gen­de Schul­den­uhr beklagt, trifft jeden­falls auf wenig Ver­ständ­nis. „Herr Dr. Vas­ke hat den Haus­halts­plan mit­be­schlos­sen. Ihm soll­te das Zah­len­werk, auf dem unse­re Uhr basiert, eigent­lich bes­tens bekannt sein“, so Niemann.

Ob die nun mit­ge­teil­ten „aktu­el­len“ Haus­halts­an­ga­ben der Ver­wal­tung zutref­fen, kann die SPD indes nicht veri­fi­zie­ren. „Es besteht für uns zwar kein Anlass an der Inte­gri­tät der Ver­wal­tungs­spit­ze zu zwei­feln, gleich­wohl kön­nen wir unse­re Schul­den­uhr nicht auf münd­li­che Ver­laut­ba­run­gen berech­nen. Das wür­de unse­rem quel­len­ba­sier­ten Vor­ge­hen wider­spre­chen“, betont der SPD-Vor­sit­zen­de. Die ein­zi­ge für die SPD veri­fi­zier­ba­re und öffent­lich zugäng­li­che Quel­le blei­be der vom Bür­ger­meis­ter unter­zeich­ne­te Haus­halts­plan für das Jahr 2020. „Aus­schließ­lich die­ses Zah­len­werk ist vom Gemein­de­rat beschlos­sen und vom Rech­nungs­prü­fungs­amt des Land­krei­ses bestä­tigt wor­den“. Im Haus­halts­plan 2020 wer­de zum Ende des Jah­res mit einem Schul­den­stand von 8,29 Mio. Euro geplant. Ein Nach­trags­haus­halt sei nicht beschlos­sen wor­den. „Der Haus­halts­plan ist nun ein­mal Fakt und unser objek­ti­ver Berech­nungs­maß­stab“, so Nie­mann. Sofern sich die Zah­len im lau­fen­den Haus­halts­jahr bes­ser ent­wi­ckelt hät­ten, als ursprüng­lich pro­gnos­ti­ziert, sei dies selbst­ver­ständ­lich „zu begrüßen“.

„Soll­te der Haus­halts­plan für 2021 sogar einen Schul­den­ab­bau ver­zeich­nen, so wird unse­re Uhr auch rück­wärts lau­fen kön­nen. Das steht außer Zwei­fel. Wir wer­den daher prü­fen, ob sich die jüngs­ten Anga­ben im neu­en Haus­halts­plan wider­spie­geln“, ver­si­chert Nie­mann. „Ange­sichts des bereits all­seits auf­tre­ten­den coro­nabe­ding­ten Steu­er­aus­falls wer­den wir jedoch nicht vor­ei­lig an der Uhr dre­hen. Ent­schei­dend bleibt die Haus­halts­be­ra­tung und der danach beschlos­se­ne Haus­halts­plan“, ergänzt der SPD-Chef.

Die SPD habe seit Bekannt­wer­den ihrer digi­ta­len Schul­den­uhr durch­weg posi­ti­ves Feed­back von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern erhal­ten. „Die vie­len Klick­zah­len auf unse­rer Web­sei­te bestä­ti­gen das gro­ße Inter­es­se der Bevöl­ke­rung. Für die­se beson­de­re Form des Mar­ke­tings müss­ten wir uns eigent­lich bei der CDU bedan­ken. Als Dan­ke­schön könn­ten wir der CDU-Web­site eben­falls eine Schul­den­uhr pro­gram­mie­ren. Dann ver­lie­ren wir bei­de nicht das gemein­sa­me Ziel aus den Augen: ein schul­den­frei­es Mol­ber­gen!“ so Nie­mann abschließend.

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